Gott & Tod

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Diabetes: Hakon Hirzenberger; Hepatitis: Hannes Gastinger ; Doris: Magdalena Felixa ; Trichinosis: Günter Franzmeier ; Groucho Marx: Andreas Vitásek ; und Inge Altenburger, Wolf Dähne, Uwe Falkenbach, Rainer Frieb, Nicolaus Hagg, Bernhard Hall, Franz Hiller, Alexander Jagsch, Wolfgang Klivana, Johanna Mertinz, Roger Murbach, Renate Olarova, Albert Rolant, Hertha Schell, Roland Selva ; sowie Leopld Altenburg, Andreas Erstling, Severin Hoensbroech, Daniel Keberle, Wolfgang Zeglovits
[https://emmywerner.at/volkstheater/daten/eingang/index.html] Georg Hensel bezeichnete Woody Allen einmal als einen „Metaphysiker, der bei der Abschaffung der Metaphysik komisch verzweifelt.“
Die Komödien „Gott“ und „Tod“ entstanden 1973/74.
In „Gott“ hat der antike Schriftsteller Hepatitis Schwierigkeiten, einen wirksamen Schluß für sein neuestes Stück zu schreiben. Seine Diskussion mit dem Schauspieler Diabetes, in die sich im Laufe des Stücks eine Reihe weiterer Figuren einmischt, wird zur humoristisch-absurden philosophischen Abhandlung über den Sinn des Lebens, über Realität und Fiktion, über die Frage nach der individuellen Freiheit und nach der Existenz Gottes.
„Tod“ (1992 verfilmt unter dem Titel „Shadows and Fog“) ist das kafkaeskeste Stück Woody Allens. Auch hier wird die Suche nach einem übergeordneten Plan gezeigt: Die Bürger einer Stadt jagen eine Serienmörder, der seit längerem sein Unwesen treibt. Der ahnungslose Kleinmann wird Teil eines größeren „Verfolgungsplans“, der den scheinbar sinnlos mordenden Verbrecher endgültig zur Strecke bringen soll. Es geht im wahrsten Sinne um Leben und Tod.
Premiere war am [1996.02.29]
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