Private Aufnahme: Josefa Bauer und Franz Zeuchmann grüßen Familie Fuchs in Amerika – 1912

Josefa Bauer und Franz Zeuchmann grüßen die Familie Fuchs in Amerika, auf einem schwarzen Wachszylinder, Patent 1907

Florian Fuchs (1870-1928) ist 1887 als Teenager in die USA emigriert. Nach 25 Jahren kehrte er nach Ullrichs, sein Heimatdorf in Niederösterreich zurück. Von dort nahm er akustische Grüße aus der Heimat mit in die USA: Über 30 Wachszylinder, die ihm seine Familie und Freunde besprochen, besungen und mit Geräuschen wie Kirchenglocken bespielt haben.

„Lieber Bruder, ich grüße Dich herzlich und mit Freuden. Jahre sind verflossen, seit wir unsere Geschwisterstimmen nicht hören konnten, denn dort hat es Gottes …, dass uns das Wasser und Land so weit entfernt haben, dass unser … Freund Herr Florian Fuchs hat kein […] und hat es uns möglich gemacht, seiner Schwester Stimme und die seiner Bruder und Schwägerin Stimmen zu hören. So wünsche ich und die Eltern euch .. den Segen des dreieinigen Gottes und den Frieden, und einen … Wirtschaft und Familie und Gottes Segen begleite dich auf allen Wegen.
Herzlichen Gruß von deiner Schwester und Schwager, Eltern und Geschwister. Herzliche Grüße an Familie Fuchs, Grüße an Verwandte und Bekannte ... und Tante und wünsche Euch allen fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! Ullrichs, am 22. November 1912, Josefa Bauer, gelobt sei Jesus Christus
Am Abend vor der Abfahrt unseres lieben Freundes Florian Fuchs, … und bei dieser Gelegenheit schicke ich so wie meine Eltern, dir lieber Bruder und Schwägerin herzliche Grüße und wünsche euch viel Glück und Segen … Leb wohl, auf Wiedersehen! Franz Zeuchmann.“