Fotoikonen Österreichs - Die Wahrheit hinter den Bildern

Mediathek

Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks zeit.geschichte

Katalogzettel

Titel Fotoikonen Österreichs - Die Wahrheit hinter den Bildern
Urheber/innen und Mitwirkende Fuchs, Patrice [Gestaltung]
Rásky, Béla [GND]
Maderthaner, Wolfgang [GND]
Lindinger, Michaela
Pfundner, Michaela [GND]
Benedik, Stefan [GND]
Szeless, Margarethe [GND]
ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2023.06.10 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Dokumentation ; Geschichtswissenschaft ; Fotografie ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-32271
Gesamtwerk/Reihe zeit.geschichte

Information

Inhalt

[Senderinformation] Die neue ORF-III-Dokumentation „Fotoikonen Österreich - Die Wahrheit hinter den Bildern“ beschäftigt sich anhand von 15 Foto-Ikonen mit der Bebilderung der österreichischen Geschichte und deren weniger offenbaren Wahrheiten.

Bildbearbeitung und Bildmanipulation spielten auch im vergangenen Jahrhundert eine wesentliche Rolle. Auch in Österreich wurden Bilder gezielt verändert, um eine österreichische Identität zu stiften, politische Meinung zu bilden und die Berichterstattung zu färben. Viele der bedeutenden Foto-Ikonen Österreichs erzählen mehr als nur eine - offensichtliche - Geschichte. Bilder wie die des brennenden Stephansdoms, der ein Sinnbild für das Leid und die Zerstörung durch den Nationalsozialismus darstellen sollte, ersetzen die Wahrheit mit einem dramatischeren Narrativ und förderten so den Aufbau der nationalen Identität.

Auch die Gründungsfotos der ÖVP und der SPÖ gehören zu den Foto-Ikonen der Nachkriegszeit. Doch beide sind „fake“. Sie wurden erst Monate nach der Gründung der Großparteien angefertigt - also bewusst inszeniert - als sich herausstellte, dass die Volkspartei das konservative Lager vertreten würde.
Mediathek Logo