Heimat Fremde Heimat [2024.04.21]

Mediathek

Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Heimat, fremde Heimat

Katalogzettel

Titel Heimat Fremde Heimat [2024.04.21]
Urheber/innen und Mitwirkende Sticker, Ajda [Moderation]
ORF 2 [Sendeanstalt]
Datum 2024.04.21 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Reportage ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-36208
Gesamtwerk/Reihe Heimat, fremde Heimat

Information

Inhalt

[Senderinformation] Vergeben, nicht vergessen | Eine Familie, viele kulturelle Vorstellungen | Satirikerin „Toxische Pommes“ im Porträt

Vergeben, nicht vergessen: Wie Ruander an den Völkermord erinnern
Kann man einen Völkermord, die grausame Tötung von einer Million Menschen, vergeben? In Ruanda ist genau das passiert. 1994 ereignete sich dort eine der größten Gräueltaten der Menschheit: der Genozid an den Tutsi. Nachbarn wurden über Nacht zu Mördern. Das Land setzte nach dem Massaker aber auf Versöhnung.
Auch die ruandische Community in Österreich gedenkt in diesen Tagen der Opfer des Genozids. Warum vergeben nicht vergessen heißt, haben Menschen aus Ruanda Ajda Sticker erzählt.

Eine Familie, viele kulturelle Vorstellungen
Migrantische Familien müssen oft verschiedene kulturelle Vorstellungen unter einen Hut bringen. Das kann herausfordernd sein.
Denn es gilt, die Kultur aus dem Ursprungsland mit ihren Werten und Traditionen – etwa den Respekt vor den Alten – beizubehalten und sich dabei zum Beispiel feministischen Haltungen der eigenen Töchter nicht zu verschließen. Sabina Zwitter-Grilc hat Menschen aus unterschiedlichen Ländern dazu befragt.

Satirikerin „Toxische Pommes“ im Porträt
Im bürgerlichen Leben heißt sie Irina und arbeitet als Juristin in Wien. Auf der digitalen Bühne kennen sie die meisten als „Toxische Pommes“. Bekannt wurde die Social-Media-Satirikerin und Kabarettistin durch kurze Clips auf Instagram und TikTok, in denen sie linke Bobos, österreichische Sitten und Balkanklischees parodiert.
In ihrem Debütroman „Ein schönes Ausländerkind“ beschäftigt sie sich, angelehnt an ihre eigene Migrationsgeschichte, mit den Tücken der Integration. Ein Porträt von Adriana Jurić
Mediathek Logo