Miteinander reden, das wäre mein Wunsch

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Mri Historija. Lebensgeschichten der burgenländischen Roma

Katalogzettel

Titel Miteinander reden, das wäre mein Wunsch
Titelzusatz Ludwig Horvath im Gespräch, geb. 1955, Oberwart
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Horvath, Ludwig [Interviewte/r] [GND]
Teichmann, Michael [Interviewer/in]
Gärtner-Horvath, Emmerich [Interviewer/in] [GND]
Roma-Service [Herausgeber]
Nationalfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
Zukunftsfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
Datum 2006.11 [Aufnahmedatum]
Ort Oberwart
Schlagworte Minderheiten ; Volksgruppe Roma und Sinti ; Rückblick ; Alltag ; Soziales ; Familie
Örtliche Einordnung Burgenland
Österreich
Ungarn
20. Jahrhundert - 50er Jahre
20. Jahrhundert - 60er Jahre
20. Jahrhundert - 70er Jahre
20. Jahrhundert - 80er Jahre
20. Jahrhundert - 90er Jahre
21. Jahrhundert - Nullerjahre
Typ audio
Format ISO-Image [von-DVD]
Beglb [Begleitmaterial Buch, Heft, Zeitschrift]
DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur MK-00858, MK-00857
Gesamtwerk/Reihe Mri Historija. Lebensgeschichten der burgenländischen Roma

Information

Inhalt

Der 1955 in Oberwart geborene Ludwig Horvath erzählt im Interview über sein Aufwachsen in der Roma-Siedlung, die weder über Strom- noch über Wasseranschluss verfügte, berichtet vom sozialen Zusammenhalt der Nachbarschaft und den Vorurteilen und Anfeindungen von Seiten der Nicht-Roma. In den 1970er Jahren zog Ludwig Horwath mit seiner Frau nach Ungarn, war dort in der Forstarbeit tätig und verfügte über ein vergleichsweise hohes Einkommen. Er betont, dass er und seine Familie in Ungarn keinerlei Diskriminierungen aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit ausgesetzt waren. Zurück in Österreich arbeitete Ludwig Horvath im Straßenbau in Wien. Am Ende des Interviews spricht er über seine Einstellung zu Roma-Vereinen und sein gewachsenes Selbstbewusstsein als Rom seit dem Bombenanschlag und der Ermordung von vier Roma in Oberwart.
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