Land und Leute [2022.10.29]

[Senderinformation] Bei der „Land und Leute“ – Favoritenwahl geht es um Bodentests für Landwirte als Pilotprojekt und um einen Bauernhof für gesunde Ernährung. Wir besuchen Haselnusspioniere in Bad Hall mit einer selbst gebauten Rösterei. Und kulinarische Schmankerl finden wir in einem Tiroler Fest-Kochbuch.

Wer wird „Land und Leute“-Favorit des Jahres? Insgesamt sechs innovative bäuerliche Betriebe und ländliche Initiativen aus ganz Österreich stellen sich vor.

In der dritten Runde zur Wahl des „Land und Leute“- Publikumslieblings, stellt Landwirt Nobert Ecker aus Vöcklabruck in Oberösterreich seinen „Bodenkoffer“ vor. Ein gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Oberösterreich entwickeltes Tool, um den Bauern ein Bild über den Zustand ihrer Böden zu geben. Dieser Bodenkoffer kann von Landwirten ausgeliehen werden. Denn wer seinen Boden kennt, kann besser auf extreme Umwelteinflüsse reagieren, Düngemittel reduzieren und einen hohen Ertrag erwirtschaften.

Zur Wahl stellt sich auch Landwirtin Jutta Schlager aus dem niederösterreichischen Mollram. Sie zeigt auf ihrem „Green Care“- Bauernhof ihren Gästen nicht nur, wie Lebensmittel angebaut werden, sondern auch, dass in Leinöl, Haferflocken, im Roggen und im Dinkel echte „Power“ steckt. Am sogenannten Auszeithof werden Workshops rund um einen gesunden Lebensstil geboten.

Aus der Region rund um Bad Hall in Oberösterreich kommen die Kernhofbauern, auch bekannt als die Haselnusspioniere. Sie ernten hochwertige Biohaselnüsse, die in einer selbst gebauten Rösterei weiterverarbeitet werden.

„Jackpot.fit“ soll Freude an der Bewegung im Alltag integrieren. Es ist ein gemeinsames Projekt der österreichischen Sozialversicherungsträger und des organisierten Sports. Die Vision ist es, Menschen in Bewegung zu bringen, den Anteil an gesunden Lebensjahren zu steigern und das Voranschreiten von Zivilisationskrankheiten zurückzudrängen.

Rezepte für vier Personen sowie für einhundert Personen: mit dem Festkochbuch der Bauernschaft Landjugend Tirol können traditionelle Gerichte auch für größere Veranstaltungen leicht nachgekocht werden. Mitglieder der Landjugend Reith im Alpbachtal bereiten ein dreigängiges Menü daraus zu.